Übung 2683 "Vielfalt B1+ | Lektion 8, 14"

 

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überlegen | verteidigen | gebrauchte | Planeten | Klimawandel | Atomkraft | einsetzen | Umweltzerstörung | Kritik | Entwicklung | Avocados | Bedingungen

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Die Politik und ihre ökologische Verantwortung
- ein Interview mit der Soziologin Harriet Walzer -

Es wird immer wärmer und unsere Erde geht kaputt: Frau Walzer, Sie sind Soziologin und geben vor allem der Politik die Schuld am und an der . Können Sie das erklären?

Natürlich hilft es unserem , wenn wir alle mehr verzichten. Aber das Problem ist unser Wirtschaftssystem. Es funktioniert in dieser Form nur, wenn wir alle immer mehr konsumieren - also das völlige Gegenteil von Verzicht. Die einer wirtschaftlichen Alternative wäre eine wichtige politische Aufgabe.

Können Sie ein Beispiel nennen?

Die berühmten E-Autos zum Beispiel. Für die Produktion wird Strom aus verwendet, Ressourcen werden verbraucht. Das alte, Auto zu behalten, kann unter bestimmten umweltfreundlicher sein. Ein kostenloses Ticket für Bus und Bahn wäre eine gute Idee. Aber darüber spricht niemand. Stattdessen sich Politikerinnen und Politiker, wie sie uns dazu bringen, neue Autos zu kaufen. Ein anderes Beispiel: Warum gibt es kein Tempolimit auf der Autobahn? Ein Tempo von 120 km/h ist viel sparsamer als 180 km/h. Aber Politikerinnen und Politiker das umweltschädliche Verhalten einiger Autofahrer.

Was können wir dann als Einzelne überhaupt tun?

Wir müssen politisch aktiv werden, auf die Straße gehen und uns dafür , dass sich die Politik ändert. Die an unserem Wirtschaftssystem ist viel wichtiger, als zu Hause alles richtig zu machen und zum Beispiel keine mehr zu essen.