Übung 2351 "Nach der Flucht DW_B2 (2)"

 

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SPRECHER:
Sein Chef sagt, die Integration von Geflüchteten sei wichtig für d wirtschaftlich Erfolg sein Unternehmen.

BURKHARD OKEL (Arbeitgeber):
Egal, wo sie herkommen: Hauptsache, sie haben Lust, mit uns zu arbeiten. Und so schaffen wir vieles.

SPRECHER:
Die Integration kann aber auch Probleme bereiten und lange dauern. Für Olad, der vor zehn Jahr aus Somalia nach Deutschland kam, lief nicht alles glatt. Aber jetzt hat er ein fest Job, seine Frau und seine Kinder sind da - er hat sich eingelebt.

OLAD JAMA KARSHE (Angestellter):
Die erst drei Jahre waren so schwer, Familie zu vermissen. Manchmal träume ich, dann bin ich zu Hause da in meinem Land, und ja, komme ich morgen früh, oh, hier bin ich noch in Deutschland. Aber dann, nach drei Jahr oder vier Jahren ungefähr, dann bin ich nur hier.

SPRECHER:
Die Familie hat ihre Wurzeln nicht vergessen, aber sie hat sich integriert und wurde gut aufgenommen.

OLAD JAMA KARSHE:
Ich freue mich schon jetzt, dass ich hier in Diemelstadt bin. Und hier ... so das Beste, was ich hier gesehen habe, in ganz Deutschland, ist hier, in Diemelstadt.

SPRECHER:
Ein Lob für seine Gastgeber - aber ehemalig Geflüchtete wie Olad wissen, dass die Reise lange dauern kann. Und für manche geht sie nie zu Ende.