Übung 1843 "Lebensweisen B2 Hörverstehen ak"

 

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Wie Forscher die Zukunft der Menschheit sehen


Wie werden wir in 100 Jahren leben? Diese Frage hat der Physiker Michio Kaku den 300 klügsten Köpfen aus Wissenschaft und Forschung gestellt. Die Antworten sind .
Nein, die Welt wird nicht . Sie wird aber dramatisch . Auf Weltuntergangszenarien, die uns im warmen Wohnzimmer kalte Schauer über den laufen lassen, Michio Kaku in seinem Buch »Die Physik der Zukunft«.
Im Gegenteil, der Star-Physiker und Bestsellerautor sich als Optimist und glaubt fest daran, dass in 100 Jahren viel mehr Menschen viel besser leben als heute, und dass uns Wissenschaft und Forschung Wege in eine , aufregende, Zukunft weisen können.
Warum sehen die meisten Menschen eher schwarz, wenn es um die Zukunft geht? Bücher über das Ende der Menschheit gibt es wie am Meer. Die Katastrophe an jeder Ecke. Das Klima, die Weltwirtschaft, Handystrahlen, Nanotechnik, das Internet - unser Ende scheint nah.
Das menschliche ist ein Meister darin, lauernde Gefahren zu entdecken. In allen Ecken und Winkeln wird nach möglichen gesucht. Mit diesem Erfolgsrezept der Evolution ist der Mensch sehr weit gekommen. Aber die Fähigkeit, auch gute Nachrichten wahrzunehmen, ist in unserer Spezies nicht sehr .
Für sein ausführliches Szenario auf fast 600 Seiten hat Michio Kaku 300 Forscher in Welt befragt, die in den Wissenschaftsgebieten der Intelligenz, Raumfahrt, Medizin, Biologie und Nanotechnologie führend sind. Wie sehen sie unsere ? Wie wird die Welt in 100 Jahren ? Die Antworten sind atemberaubend. Und Kaku ist mit seinem Optimismus nicht allein auf weiter Flur.
Die beiden Forscher und Autoren Peter H. Diamandis und Steven Kotler schreiben: »Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit sind unsere Fähigkeiten heute so groß wie unsere Sehnsüchte und Wünsche. Der technische Fortschritt bietet uns die Möglichkeit, den jedes Menschen auf der Erde zu verbessern.«
Ist das Science-Fiction? Ja. Aber im besten Sinne. Jede beschriebene technische ist mit den universell gültigen physikalischen Gesetzen vereinbar. Wir müssen für die folgenden Szenarien keine neue Physik erfinden. Keine neuen Naturkonstanten werden eingeführt, damit die Rechnung am Ende aufgeht und eine schwarze Zahl unter dem Strich steht.
Kaku hat genau studiert, welche vor 50, 70 und 100 Jahren gemacht und welche davon eingetroffen sind. Dabei hat er , dass immer die Forscher richtig lagen, die bereits bestehende Techniken in die Zukunft verlängert und haben. Immer nach dem Motto: Wo haben wir schon einen Schritt in die richtige Richtung gemacht? Es wurde auch überlegt, wie ein ganz normaler Tag in der Zukunft beginnt. Die Antwort lautet: mit einem automatischen Gesundheitscheck. Schon beim Zähneputzen im Bad wird der menschliche Körper von Sensoren gescannt. Vielleicht direkt vom Hightech-Badezimmerspiegel. Besonders das Gen p53 wird dabei genau unter die genommen. Denn fast an der Hälfte aller häufigen Krebsarten ist eine Mutation an diesem Gen beteiligt. Sollte es Hinweise auf Krebs geben, werden sofort Nanopartikel in den Körper injiziert, die die Krebszellen direkt ausschalten.
Nach der Morgentoilette erhalten Sie in Zukunft direkt detaillierte Informationen über ihren Gesundheitszustand. Sollte ein Organ erkrankt sein, wird direkt ein neues bestellt, gezüchtet aus Ihren eigenen Zellen. Der Mediziner ist ein intelligentes Computerprogramm, das jede Krankheit diagnostizieren kann. Besser als jeder Arzt aus und Blut. Wenn Sie wollen, können Sie jederzeit direkt mit ihm sprechen. Er wird einfach als Hologramm in Ihre Wohnung projiziert. Nur bei unerklärlichen Phänomenen wird ein »echter« Arzt direkt mit seinem Patienten kommunizieren. »Direkt« heißt in diesem Fall: per Videotelefon.
Für die perfekte medizinische der Zukunft wird die Stammzellenforschung besonders wichtig sein. Denn Stammzellen haben die Fähigkeit, sich in jeden Zelltyp des menschlichen Körpers zu verwandeln. Sehr viele Krankheiten werden durch ihren heilbar. Auch so Krankheitsbilder wie Krebs im frühen Stadium und Rückenmarksverletzungen.