Übung 1345 "Planeten und Sterne"

 

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Unser Sonnensystem


Im glaubten die Menschen, die Erde stehe im Zentrum des Sonnensystems und die Sonne kreise um sie herum - tatsächlich scheint die Sonne ja im Lauf des Tages über unseren zu "wandern". Dieses Weltbild nannte man geozentrisch. Zu Beginn der Neuzeit setzte sich jedoch die durch, dass die Sonne im Zentrum steht. Dieses sogenannte Weltbild wurde immer wieder angepasst und verfeinert, ist aber grundsätzlich bis heute gültig.
Sterne ...
In unserem Sonnensystem gibt es nur einen Stern: die Sonne. Sie ist der und gewissermaßen der "Motor" unseres Sonnensystems. Unsere Sonne spendet . Sie ist unvorstellbar groß, über eine Mal grösser als die Erde.
... Planeten, Asteroiden ...
Neben der Erde gibt es sieben weitere Planeten, zahlreiche Kleinplaneten und Asteroiden, die um die Sonne kreisen. Die Planeten Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn sind mit bloßem Auge am Nachthimmel erkennbar. Ihre Namen haben sie aus der Antike, man kannte sie schon vor 2000 Jahren. Es sind Namen von aus der römischen Mythologie.
Die der Planeten sind sehr unterschiedlich. Es gibt felsige, wie die Erde, den Mars, die Venus und den Merkur. Dann gibt es Gasplaneten wie den Jupiter, den Saturn, den Uranus und den Neptun, deren Äußeres aus Gas besteht. Am imposantesten ist wohl der Saturn wegen der , die ihn umgeben. Sie bestehen aus Gas- und Eispartikeln, die um ihn herum kreisen.
... und Monde:
Ein , das seinerseits um einen Planeten kreist, nennt man Mond oder auch Trabant. Die Erde hat einen, der Mars zwei, Jupiter und Saturn sogar je über sechzig! Nur zwei Planeten im Sonnensystem müssen ohne Monde : Merkur und Venus. Alle anderen Planeten werden von mindestens einem Mond . Die vier größten Jupitermonde - Io, Europa, Ganymed und Kallisto - wurden 1610 von Galileo Galilei . Sie werden ihm zu Ehren auch als die »Galileischen Monde« .
Alles kreist umeinander
Entstanden ist das Sonnensystem vor etwa 4,5 Jahren aus einer Gaswolke. Aus einem Teil der Wolke wurde die Sonne, aus dem restlichen, verdichteten Gas, das um die Sonne herum wirbelte, die Planeten. Da schon die Wolke eine Drehbewegung hatte, drehen sich die Planeten nun auch in dieselbe Richtung.
Die der Sonne sorgt dafür, dass die Planeten auf ovalen Bahnen um sie herum kreisen. Bei der Erde dauert eine Umkreisung der Sonne 365 Tage, also ein Jahr. Der schnellste Planet ist der Merkur. Für eine Umkreisung der Sonne braucht er nur 88 Tage. Der Uranus braucht dazu volle 84 Jahre.
Die Planeten drehen sich aber auch um sich selbst. Eine Drehung der Erde um ihre dauert 24 Stunden, also einen Tag. Am schnellsten dreht sich der Jupiter: ein Jupiter-Tag dauert nur zehn Stunden. Die Venus dreht sich am langsamsten: ein Venus-Tag entspricht vier Monaten auf der Erde.

Quellenangabe: https://www.simplyscience.ch/