Übung 776 "Eingemauert - Aufgaben zur Computeranimation (2)"

 

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Mitten in der Grenzanlage steht die Versöhnungskirche. Der Mauerbau sie von der dazu gehörenden Gemeinde, die überwiegend im Westteil der Stadt lebt. Das DDR-Regime lässt die Kirche sprengen. Möglicher Grund: sie macht die Grenze unübersichtlich.
Die folgenden Sperren alle Fahrzeuge, von Flüchtlingen wie von Grenzsoldaten.
Auf der anderen Seite liegt ein mit 14 cm langen Dornen. Im Westen heißt er "Stalin-Rasen", die DDR-Grenzer nennen diese verharmlosend "Spargelbeet". Die Erde wird regelmäßig geglättet, so dass jeder Flüchtende Spuren hinterlässt.
Und das ist die bekannte Berliner Mauer. 3,60 Meter hoch, die Sperre vor dem Westen.
Die Mauer gehört auch auf der West-Seite zur DDR, deshalb hat sie an einigen Stellen . Grenzsoldaten können sie nur zu zweit öffnen. So kontrollieren sie den der Mauer auch auf der anderen Seite.
An manchen Straßenkreuzungen ist der Stahlbeton nicht verschweißt, im Kriegsfall sollen hier Panzer nach Westen .
Das ist der Blick auf die Mauer, wie ihn fast jeder auf der Welt kennt: vom Westen aus. Es gibt Beobachtungsplattformen, anfangs nur für die Polizei, dann auch für Touristen.
Dieser Blick auf die Straße zeigt: die Grenzanlage in Berlin ist weit mehr als nur eine Mauer.