Übung 2526 "Internet-Dating | Partizipien als Adjektive - [Lücken]"

 

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Internet-Dating


Internet-Dating ist mittlerweile in vielen Ländern eine der am meisten (nutzen) Möglichkeiten, den Partner fürs Leben zu finden. Das ist eines der vielen Ergebnisse einer gross (anlegen) Analyse von Forschern, die mehr als 400 bereits zu diesem Thema (veröffentlichen) Studien in ihre Untersuchung einbezogen hatten. Die Wissenschaftler stellten eine erheblich (verändern) Einstellung gegenüber dem Internet-Dating fest: Die in den 1990er-Jahren noch mit einem negativen Stigma (behaften) Art des Kennenlernens hat heute die breite, einen Partner (suchen) Masse erreicht. Die an der Studie (beteiligen) Experten sehen viele positive Aspekte des Internet-Dating, warnen aber auch vor falschen Erwartungen und Gefahren bei so (nennen) werbefinanzierten Angeboten zur Partnerfindung.

Ein (nachweisen) Vorteil des Internet-Dating besteht nach Meinung der Wissenschaftler darin, Partner zu finden, die man sonst nie getroffen hätte. Das gilt vor allem für viel (arbeiten) oder abseits der grossen Städte (wohnen) Menschen. Darüber hinaus bietet das Internet die Möglichkeit, weniger (eignen) Personen aus der Suche auszuschliessen.

Als permanent (lauern) Gefahr beschreiben die Forscher eine sich (einschleichen) "Shopping-Mentalität", die durch das (dauern) Vergleichen von potenziellen Partnern entsteht. Die Kunden der Partneragenturen werden voreingenommen, pingelig und wählerisch. Sie fokussieren sich auf Kriterien wie Interessen oder das äussere Erscheinungsbild. Das schraubt die Erwartungen in kaum zu (erreichen) Höhen und hinterlässt am Ende nur (enttäuschen) und (frustrieren) User.

Trotz intensiver Suche fanden die Autoren nicht eine einzige von Fachleuten (überprüfen) Publikation, die einen wissenschaftlich (beweisen) Erfolg von Online-Dating belegen würde. Auch die von einigen Anbietern (anpreisen) Algorithmen sind nicht in der Lage, sich nach Liebe (sehnen) Menschen auf Dauer zusammenzubringen.

Quelle: C-Grammatik, Verlag Schubert, Kap. 3.2. Partizipien als Adjektive