Übung 236 "Redemittel der Alltags- und Jugendsprache, Tangram 3/6"

 

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1. Marianne sagt: "Ob in meinem Engagement wie der Sinn meines Lebens liegt, weiss ich nicht. Und es ist vielleicht nichts Besonderes. Schliesslich ist so ein Einsatz ja auch eine Erholung von der täglichen . Wann hat man die Möglichkeit, ein fremdes Land wie Indien so zu erleben?"

2. Für Marina Kistner ist Zeit haben wichtiger als ein Gehalt und beruflicher Erfolg. Dafür hat sie ihren Beruf als Exportkauffrau gehängt und ein Studium begonnen - ohne zu wissen, . In einer Krise hat sie , dass ihrem Leben etwas Wichtiges fehlte. Jetzt hat sie es gefunden.

3. Karin Strobel möchte einfach immer nur , also so richtig . Sie findet Montage furchtbar, weil sie so grau und sind, wie sie sagt. Für Karin muss alles sein, die Leute, die Musik, und es kommt nur auf den Spass an. Allerdings macht sie schon Kompromisse, kommt für sie nicht mehr in Frage. Sie selbst findet sich nicht mehr so wie früher. Sie sagt, sie habe und wünscht sich nun sogar mit ihrem Freund eine Familie. Und das, obwohl sie für das Leben im eigenen Elternhaus ein Tabu-Wort benutzt. Sie will es wohl besser machen und bei allen Verpflichtungen dennoch immer und schauen, dass sie bleibt. Ihre Lehre als Frisörin will sie unbedingt , aber trotzdem noch ab und zu . Jedenfalls hat sie keine Lust, immer zu Hause zu .

4. Ralf Ehrendorfer hat sich lange vor der Erkenntnis , dass er HIV-positiv ist. Jetzt mag er nicht mehr über den Sinn oder des Lebens nachdenken, nur noch handeln und helfen. Wichtig für ihn ist zu , wo er im Leben gebraucht wird, was sein Job ist. Er sagt, dass er es jetzt mit allen Menschen . An den eigenen Tod denkt er auch, doch er weiss, dass er nicht allein sein wird, wenn es ist.

5. Hans Weissenburger erzählt, dass in ihm eine Welt zusammenbrach, als seine Frau starb. Und dann : Alkohol, Drogen und so. Seither ist er , also obdachlos. Sein Hund Gaston bewacht ihn und lässt keinen . Hans meint, er führe ein , das heisst, er lebt immer nur , ohne jede Sicherheit. Damit ist er überhaupt nicht zufrieden, aber ändern kann er jetzt wohl nicht mehr viel.

6. Christine Berger hat grossen Spass an ihrer Arbeit. Vor vier Jahren hat sie sich selbständig gemacht. Zehn Stunden und mehr zu arbeiten, das , denn sie will das so. Sie sagt, dass ihr Konto ihr ein direktes gibt, wie erfolgreich sie im Beruf ist. Und für ihr Geld kann sie : eine schöne Wohnung, , Reisen, sogar Luxus.